Workshops
CALL FOR CONTRIBUTION 2023
Die Litigation-PR-Tagung 2023 befindet sich aktuell in der Konzeption.
Wenn Sie mitwirken wollen, nutzen Sie unseren «Call for Contributions». Wir freuen uns über Ihre Ideen und Gedanken zum Thema.
Tagung 2021
Diversity: Krisen und Chancen im Management und Kommunikation
Diversity: Krisen und Chancen im Management und Kommunikation
Beschreibung Workshop 2021
Umgang mit Vielfalt oder gar Diversity Management ist ein fester Bestandteil eines Unternehmensalltags und doch entnehmen wir täglich den Medien, mit welchen Skandalen sich KMU und Konzerne zu befassen haben. Dieser Litigation PR-Workshop knüpft bei diesen Pannen an und ermöglicht den Teilnehmenden, sich mit praxiserprobten Lösungskonzepten zu befassen. Im Fokus steht dabei, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu erhalten respektive auszubauen. Angeleitet werden sie von Daniela Frau, Dozentin und Beauftragte für Diversity Management an der ZHAW School of Management and Law, und Michel Rudin, Vizepräsident bei Swiss Diversity, Co-Präsident von PINK-CROSS sowie Partner bei AGON PARTNERS PUBLIC AFFAIRS AG.
In einem ersten Teil des Workshops werden Sie lernen, was die strategische Perspektive von Diversity & Inclusion Management ist und wie sie dabei Chancen und Risiken besser erkennen. Das richtige Handeln während einer Krise umfasst den zweiten Teil des Workshops und die Sicherung des qualitativen Diversity-Erfolgs (wie beispielsweise eine gute Reputation nach aussen oder eine zufriedene Mitarbeiterkultur) für die Zukunft den dritten Teil. Im Zentrum stehen Themen wie Gender, LGBTIQ, Alter und Black Lives Matter und wie damit umzugehen ist. Dabei beziehen die Dozentin und der Dozent den Erfahrungsschatz der Teilnehmenden ein und schaffen so eine Atmosphäre des gegenseitigen Lernens. Ist es doch wie bei Diversity & Inclusion selber: Es gibt keine Patentlösungen, nur gutes Management.
Kommunikation vor, während und nach einem Kartellverfahren – Kavaliersdelikt oder Worst Case Szenario?
Kommunikation vor, während und nach einem Kartellverfahren – Kavaliersdelikt oder Worst Case Szenario?
Beschreibung Workshop 2021
Die Kartellverfolgung der nationalen und internationalen Behörden hat in den vergangenen 20 Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Höhere gesetzliche Bußgeldrahmen, schärfere Ermittlungsinstrumente, Kronzeugenregelungen und eine gestiegene öffentliche Aufmerksamkeit führen immer häufiger zu nachteiligen Schlagzeilen für betroffene Unternehmen. Rolle der Unternehmenskommunikation und der Compliance-Verantwortlichen ist es, Verstößen im Unternehmen vorzubeugen und im Falle des Falles, den Schaden für das eigene Unternehmen effektiv zu begrenzen.
Im Workshop „Kommunikation vor, während und nach einem Kartellverfahren“ erfahren die Teilnehmenden einerseits, welche Rolle die Ermittlungsbehörden einnehmen und wie die behördliche Kommunikation ausgestaltet ist. Andererseits beinhaltet der Workshop Aspekte von der internen präventiven Compliance-Kommunikation über die Zusammenarbeit zwischen PR und Compliance, zwischen Behörde und Unternehmen sowie Aspekte der kommunikativen Begleitung des Unternehmens nach einem Fall hinsichtlich der erforderlichen Prozessanpassungen. Die Teilnehmenden werden einen konkreten Fall aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und Strategien für eine effektive Kommunikation entwickeln, um allen betroffenen Stakeholdern (intern: Vorstand, Mitarbeiter, handelnde Abteilung oder Personen, Rechtsabteilung, Unternehmenskommunikation, etc., extern: Kartellopfer, Journalisten, Verbände, Kartellbehörde, Gerichte, Rechtsanwälte, etc.) gerecht zu werden.
Shitstorms und Cancel Culture – Wie Kommunikationsabteilung und Rechtsdienst in der Krise zusammenarbeiten können
Shitstorms und Cancel Culture – Wie Kommunikationsabteilung und Rechtsdienst in der Krise zusammenarbeiten können
Beschreibung Workshop 2021
In Zeiten fluktuierender gesellschaftlicher Normen und äusserst aktiven online und sozialen Medien läuft jedes Unternehmen Gefahr mit seinen Geschäftstätigkeiten in einen Shitstorm zu geraten. Oftmals wird dabei Verhalten an den öffentlichen Pranger gestellt, dass zwar gesellschaftlich vielleicht nicht gern gesehen, doch rechtlich gesehen vollkommen in Ordnung ist. Entsprechend schwierig ist es für Unternehmen, hier die richtige Kommunikationsstrategie zu wählen. Die Rechtsabteilung verweist auf die Legalität, die Kommunikationsabteilung vielleicht auf die öffentliche Wahrnehmung von gewissen Entscheiden. In diesem Workshop wird der richtige Umgang mit Shitstorms genauer beleuchtet. Die Teilnehmer können anhand eines realistischen Cases die juristische und die kommunikationstechnische Seite diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze für eine vernünftige Kommunikationsstrategie entwickeln. Ebenso wird aufgezeigt, wie man sich mit einer sauberen Krisenkommunikation auf derartige Szenarien vorbereiten kann, sodass Shitstorms, wenn sie passieren, strukturiert abgehandelt werden können. Ziel des Workshops ist es, die Grundlagen für eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen Kommunikation und Rechtsdienst in einem Unternehmen zu erarbeiten.
Tagung 2020
Framing & Gender in der Litigation-PR
Framing & Gender in der Litigation-PR
Bericht Workshop 2020
Dr. Daniel Hardegger und Claudia Müller eröffneten den knapp zweieinhalbstündigen Workshop mit einer Einführung ins Framing, also der unterschiedlichen Darstellung derselben Inhalte. Anschließend wurden Beispiele aufgezeigt, wie Framing gezielt eingesetzt werden kann, um eine erwünschte Wirkung hervorzurufen.
Die Kernfrage drehte sich um Unterschiede zwischen den Geschlechtern, ihren spezifischen Lebensrealitäten und deren finanzielle Auswirkungen. Dazu gehören u.a. Unterschiede in Gehalt und Investitionsverhalten, was dazu führt, dass Frauen ungleich häufiger von finanzieller Abhängigkeit oder Altersarmut bedroht sind.
Diese theoretische Betrachtung wurde anhand eines Fallbeispiels verdeutlicht: Was sind die rechtlichen Grundlagen einer Scheidung, welche finanziellen Folgen hat diese für Männer und für Frauen, und welches Framing kann sich lohnen oder sollte eher vermieden werden? Die Teilnehmenden diskutierten über die Vor- und Nachteile des geschlechterspezifischen Framings und dessen Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und möglicherweise den Ausgang eines Gerichtsprozesses. Denn obwohl die Rechtslage eindeutig und für beide Geschlechter gleich ist, können die (finanziellen) Konsequenzen eines Rechtsstreits und die Emotionen der Öffentlichkeit stark vom geschlechterspezifischen Framing beeinflusst werden.
Beschreibung Workshop 2020
Im Rahmen dieses Workshops stellen sich die Teilnehmenden der Herausforderung, eine Litigation-PR-Strategie zu entwickeln, die die kommunikativen Bedürfnisse von Männern und Frauen ebenso wie die unterschiedlichen finanziellen Realitäten der beiden Geschlechter aufnimmt. Angeleitet werden sie dabei von Claudia Müller und Dr. Daniel Hardegger.
Die erste Herausforderung ist dabei das «Paradox der weiblichen Kommunikation». Einerseits gelten Frauen als besser in der Kommunikation, andererseits können sich aber in gemischtgeschlechtlichen Gruppen trotzdem oft nicht durchsetzen. Denn während Frauen sachorientiert diskutieren wollen und dabei die eigenen Leistungen eher nicht in den Vordergrund zu stellen versuchen, orientieren Männer sich in der Kommunikation am Status und der Hierarchie innerhalb der Gruppe, stellen dabei die eigene Leistung in den Vordergrund. Gerade in Rechtskonflikten, bei denen nicht selten ein Mann die Entscheidung fällt, kann das für Frauen durchaus Nachteile haben: Gibt sie sich selbstbewusst wie die Männer, läuft sie nicht selten Gefahr, von diesen nicht ernst genommen zu werden. Bleibt sie hingegen bei der ’nonhierarchichen› Kommunikation, wird sie eher ignoriert.
Die zweite Herausforderung betrifft die unterschiedlichen finanziellen Realitäten von Männern und Frauen. Denn gerade im Finanzbereich gibt es zum einen Unterschiede zwischen typisch männlichen und typisch weiblichen Lebensrealitäten. Frauen sind in ihrer Finanzplanung in einer Beziehung oft schlechter aufgestellt als Männer: Sie bekommen durchschnittlich weniger Gehalt, arbeiten häufiger in Teilzeit und haben Erwerbslücken aufgrund von Eltern- oder Pflegezeit. Darüber hinaus gibt es aber auch Unterschiede in der Herangehensweise an das Thema und unterschiedlichen Informationsbedarf zwischen Frauen und Männern. Daher investieren Frauen z.B. seltener in Immobilien oder Aktien. Dies führt dazu, dass Frauen im Alter schlechter aufgestellt und häufig von ihrem Partner finanziell abhängig sind.
Internationale Litigation-PR aus der DACH-Perspektive
Internationale Litigation-PR aus der DACH-Perspektive
Beschreibung Workshop 2020
Prozesse werden nicht nur auf dem Gerichtsparkett ausgetragen, sondern auch im medialen Court of Public. Dieser öffentliche Prozess macht in der globalisierten Welt längst nicht mehr an nationalen Grenzen halt. Denn die Steuerung von Kommunikation in der Krise ist ein zunehmend internationales Geschäft geworden – und muss daher auch aus einer transnationalen Perspektive betrachtet werden. Gerade im deutschsprachigen Raum, wo die Sprache kein Hinderniss ist, scheint die Litigation-PR prima vista hürdenfrei. Schaut man aber genauer hin, erkennt man zahlreiche Unterschiede, die die Zusammenarbeit von Litigation-PR-Profis in den drei Ländern erschweren können:
- Unterschiede im Mediensystem, der Medienkultur und journalistischen Gepflogenheiten
- Unterschiede im Bereich der Rechtsauffassung und -Terminologie
- Unterschiede im Bereich der Governance und politischen Systeme sowie der Public Affairs Mechanik
- Unterschiede in der Grösse der Länder
Angeleitet von Dr. Mirjam Teitler und Dr. Armin Sieber werden die Teilnehmer im Rahmen des Workshops versuchen, Aspekte dieser Problematik darzustellen und weiter zu vertiefen. Gemeinsam sollen dabei Prinzipien erarbeitet werden, wie eine transanationale Litigation-PR in der DACH-Region wirksamer gestaltet und koordiniert werden kann.
Litigation-PR: Strategie − was man einsetzt | Taktik − wie man es einsetzt
Litigation-PR: Strategie − was man einsetzt | Taktik − wie man es einsetzt
Beschreibung Workshop 2020
Whistleblower, Behörden, Verbände, Politik und Medien:
Rechtliche Krisen stellen für die Litigation-PR eine Herausforderung für alle Beteiligten dar. Wenn die Situation zudem eskaliert, ändern sich Motivationen und Verhalten der Betroffenen schnell und überraschend. Die eigene Strategie muss nicht nur sorgfältig gewählt, sondern auch flexibel an die dynamischen Gegebenheiten angepasst werden.
Interaktive Case Study mit verschiedenen Teams:
Im Workshop «Litigation-PR: Strategie – was man einsetzt | Taktik – wie man es einsetzt» wird eine Case Study durchgespielt. Die Teilnehmenden werden in Gruppen eingeteilt und vertreten dabei die betroffenen Parteien (Politik, Unternehmen, Verband). Die kontinuierliche Entwicklung des Falles und die Eskalation zu einer Krise ermöglicht den Gruppen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Strategien zu entwickeln. Um die eigenen Ziele zu erreichen, werden sie die gewählte Taktik durch Informationsgewinnung, Kooperation oder Konfrontation anpassen müssen.
Tagung 2019
Some Influences Die Hard: Eine Einführung in Taxonomie und Effekte der Mis- und Desinformation
Some Influences Die Hard: Eine Einführung in Taxonomie und Effekte der Mis- und Desinformation
Bericht Workshop 2019
Christoph Abels und Dr. Daniel Hardegger eröffneten den knapp zweieinhalbstündigen Workshop mit einer Übersicht über die Berichterstattung zu Mis- und Desinformation. Anschließend wurden diese Begriffe definitorisch gegenübergestellt: Was zeichnet Misinformation aus? Wie unterscheiden sich Des- und Misinformation? Was sind Deep Fakes? Nachdem diese Fragen beantwortet und mit Beispielen illustriert wurden erfolgte eine Diskussion relevanter Einflussgrößen, die eine Verbreitung von Desinformation begünstigen. Dazu gehören u.a. ein veränderter Medienkonsum, effektive Verbreitungsmechanismen über Social Media, bestimmte journalistische Praktiken sowie individuelle kognitive Verzerrungen.
Nach dieser theoretischen Betrachtung folgte eine Darstellung der Implikationen für die Rechtskommunikation. Dabei wurden verschiedene Szenarien diskutiert, in denen Deep Fakes, zum Zwecke der Desinformation gefälschte Bilder und Videos, einen schädlichen Einfluss auf ein Unternehmen haben können: von der Darstellung vermeintlicher Straftaten des CEOs bis zur fälschlichen Ankündigung von Multimillionen-Euro-Spenden. Anschließend gingen die beiden Moderatoren auf die Grenzen der forensischen Erkennung gefälschter Bilder und Videos ein und zeigten verschiedene Gegenmaßnahmen auf.
Zum Ende des Workshops waren die TeilnehmerInnen gefordert: Anhand zweier Fallbeispiele befassten sich die Anwesenden mit den Implikationen von Deep Fakes für die Rechtskommunikation – aus Sicht von Anklage und Verteidigung. Im Fokus stand dabei einerseits die unterschiedlichen Möglichkeiten, die der Verteidigung und der Anklage offen stehen und wie TeilnehmerInnen als Rechts- und Kommunikationsexperten diese einschätzen. Dabei stellte sich auch die Frage, inwiefern der Kosten-Nutzen-Effekt einzelner Massnahmen zu bewerten ist. Denn gerade im Rahmen von Mis- und Desinformationkampagnen sind die Kosten aktiver Gegenmassnahmen beträchtlich und deren Wirkung kann nicht immer garantiert werden.
Beschreibung Workshop 2019
Zahlreiche internationale Wahlen, vermeintliche öffentliche Skandale und andere Ereignisse haben Fake News und Co. zu eindrucksvoller medialer Prominenz verholfen. Man spricht davon, dass Fake News und Misinformation einen bedeutsamen Einfluss auf die Wahl Donald Trumps hatten, die Vote Leave-Kampagne in Großbritannien zum Erfolg geführt haben und in erheblichem Maße für die Destabilisierung in der Ukraine verantwortlich sind. Viele dieser Phänomene zeigen sich dabei besonders deutlich in den sozialen Medien. Nicht umsonst warf The Economist in einem Titel die Frage auf, ob die sozialen Medien die Demokratie bedrohen. Selbst die NATO diskutiert öffentlich, Memetic Warfare – Memes als Waffe im „Informationskrieg“ – als strategische Fähigkeit zu etablieren. Doch was sind eigentlich Fake News? Was unterscheidet Misinformation und Desinformation, Fake News und Deep Fakes? Und welche Effekte haben diese Konzepte auf den Menschen und die Gesellschaft?
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit diesen und weiteren Fragen aus einer interdisziplinären Perspektive, die aktuelle Forschung aus Psychologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft integriert. Anhand von verschiedenen internationalen Beispielen werden die Folgen von Fake News diskutiert und mögliche Reaktionen auf diese aufgezeigt. Insbesondere werden neuere Phänomene wie Deep Fakes, durch Deep Learning Methoden gefälschte Bilder und Videos, in Kontext gesetzt und mögliche Konsequenzen diskutiert. Der Workshop beschäftigt sich außerdem mit politischen und kommunikativen Strategien, um den Schaden dieser Phänomene zu minimieren.
Der Workshop richtet sich an JuristInnen, RechtskommunikatorInnen und PR-ExpertInnen, die sich für mögliche Bedrohungen und Folgen von Fake News und Deep Fakes interessieren und sich ein tieferes Verständnis dieser Materie aus interdisziplinärer Perspektive erarbeiten möchten.
Geleitet wird der Workshop von Christoph Abels, Doktorand an der Hertie School of Governance in Berlin, und Dr. Daniel Hardegger, Strategie- und Verhandlungsberater und Co-Manager von N.CH. Sie sind beide Vorstandsmitglied des Think Tanks für Aussen- und Europapolitik Polis180 e.V.
Das inszenierte Gewitter: Shareholder-Aktivismus als Beispiel für Kampagnen-PR
Das inszenierte Gewitter: Shareholder-Aktivismus als Beispiel für Kampagnen-PR
Bericht Workshop 2019
Martin Jenewein und Uwe Wolff eröffneten den knapp zweieinhalbstündigen Workshop mit einer Übersicht zum Thema „Shareholder Aktivismus“. Nach einer ersten Vorstellungsrunde der Workshop-Teilnehmerinnen wurde eine erste Begriffsdefinition und Begriffsabgrenzung vorgenommen. Dabei haben die beiden Vortragenden die synonym verwendeten Begriffe Aktionärs-Aktivismus, aktives Aktionärstum, shareholder activism und shareholder engagement näher definiert. Zudem gingen die Vortragenden auf die Ziele und Formen des Shareholder-Aktivismus ein. Dabei wurde stets betont, dass die Ziele oftmals nach der Motivationen der Initiatoren variieren. In einem zweiten Schritt wurden den Zuhörerinnen mehrere statistische Daten und Fakten zum Shareholder-Aktivismus präsentiert und der Verlauf sowie die Entwicklungen in den vergangenen Jahren näher beschrieben. Dabei wurden auch die bekanntesten Aktivisten je nach Marktwert gesondert beschrieben.
In einer ersten Gruppenarbeit versuchten die Teilnehmerinnen die Frage zu beantworten, welche Plattformen primär von Aktivistinnen genutzt werden und wie hoch die Bekanntheit dieser Plattformen eingeschätzt wird.
Im zweiten Teil des Vortrags lag der Fokus auf der kommunikativen Komponente des Shareholder-Aktivismus. Dabei wurde auch betont, wie und in welcher Art Aktivistinnen Druck auf die Medien erzeugen um ihre Ziele zu erreichen. Insbesondere betont wurde die Tatsache, dass eine kritische Medienberichterstattung den Kurs des angegriffenen Unternehmens immens nach unten treiben kann. Immer häufiger sei erkennbar, dass Shareholder Aktivismus über externe Akteure (z.B. NGOs) durchgesetzt wird und das eigentliche Interesse des Aktivisten vordergründig verborgen bleibt. In diesem Teil des Vortrags wurden mehrere bekannte Beispiele von Aktionärs-Aktivismus gezeigt.
Der Workshop endete mit einer Gruppendiskussion in der die Teilnehmerinnen anhand eines konkreten Beispiels eine kommunikative Strategie für ein Unternehmen entwickelten, welches dem Druck von Aktionärsaktivisten ausgesetzt war. Im Fokus stand dabei die Frage, wie Partnerunternehmen auf Angriffe reagieren können, ohne die Kooperation mit dem angegriffenen Unternehmen zu beenden.
Beschreibung Workshop 2019
Die Mechanismen der Medienlogik werden mittlerweile nicht nur von Bloggern und Influencern geschickt genutzt. Zunehmend erweitern Investoren, (Minderheits-)Aktionäre, Kapitalmarktaktivisten und Anlegerschutz-Anwälte mit auf den ersten Blick undurchsichtigen Interessen ganz gezielt ihre Aktivitäten in die Sphäre der Meinungsmärkte. Wir analysieren in diesem Workshop warum sie dies tun, welche Zielsetzungen diese Akteure verfolgen können und liefern einige unterschiedliche Beispiele von Initiativen in unterschiedlichen Settings, die als Beispielgebend für moderne – häufig konfrontative – Öffentlichkeitsarbeit sind. Wir zeigen, wie wir aus der Perspektive der Litigation-PR-Berater intervenieren, wenn unsere Klienten gegen sich gerichtete PR-Kampagnen wahrnehmen und welche Tools eingesetzt werden können.
Der Workshop wird von Martin Jenewein, Senior Partner bei SMJ Partners und Uwe Wolff, CEO von NAÏMA Strategic Legal Services (SLS) GmbH geleitet.
Krisenkommunikation im Kartellverfahren: Bessere Strategien dank Perspektivenwechsel
Krisenkommunikation im Kartellverfahren: Bessere Strategien dank Perspektivenwechsel
Beschreibung Workshop 2019
Whistleblower, Behörden, Verbände, Kartellisten und Medien:
Bei einem Kartellverfahren sind Stakeholder mit verschiedenen Interessen involviert. Für die Litigation-PR stellt dies eine Herausforderung dar. Wenn die Situation zudem in eine Krise eskaliert, ändern sich Motivationen und Verhalten der Betroffenen schnell und überraschend. Die eigene Strategie muss nicht nur sorgfältig gewählt, sondern auch flexibel an die dynamischen Gegebenheiten angepasst werden.
Interaktive Case Study:
Im Workshop «Krisenkommunikation im Kartellverfahren: Bessere Strategien dank Perspektivenwechsel» wird anhand eines «echten» Kartellfalles eine Case Study durchgespielt. Die Teilnehmenden werden in Gruppen eingeteilt und vertreten dabei die betroffenen Parteien. Die kontinuierliche Entwicklung des Falles und die Eskalation zu einer Krise ermöglicht den Gruppen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und zu verarbeiten. Um die eigenen Ziele zu erreichen, werden sie die gewählte Strategie durch Informationsgewinnung, Kooperation oder Konfrontation anpassen müssen.
Tagung 2018
Systemische Strategieentwicklung in der Litigation-PR
Systemische Strategieentwicklung in der Litigation-PR
Bericht Workshop 2018
Design Thinking, Strategic Foresight und streikende Professoren: Knapp 20 Teilnehmer haben am Workshop 2018 neue Methoden zur Entwicklung nachhaltiger Strategien in der Litigation-PR kennen und anhand eines Mappings zum Streik der Professoren in Grossbritannien im Rahmen der Rentenform anwenden gelernt.
Zu Beginn führten die Referenten Christian Schlimok von Novamondo und Daniel Hardegger von N.CH die Teilnehmer in einige Grundprinzipien der jeweiligen Methodologien ein. Christian Schlimok zeigte dabei, wie die Prinzipien des Design Thinkings in der Verbindung mit der Systemtheorie dabei helfen, die jeweiligen Akteure besser zu verstehen. Im Fokus standen dabei die Personas, als «Templates» für Personen, und Organisationas, als «Templates» für Organisationen. Anschliessend kombinierte Daniel Hardegger diese Methoden mit jenen aus der Verhandlungstheorie und Strategic Foresight. Durch die dadurch gewonnenen Erkenntnisse lassen sich schliesslich innovative und nachhaltige Stratgien für die Litigation-PR entwickeln.
Nach diesem theoretischen Teil erarbeiteten die Teilnehmer in Zweiergruppen die Organisationa eines Akteurs/Stakeholders des Streits um die Pensionsvorsorge der Professoren an den Universitäten in Grossbritannien. Dabei stand die Anwendung der aus der Präsentation gelernten Fragestellung zur Entwicklung der Organisationa im Vordergrund. Nach der Präsentation der Resultate der Arbeit der zweier Gruppen wurde schliesslich im Rahmen eines durch die Referenten moderierten Prozesses die Erkenntisse der Teilnehmer in die «Litigation-PR Map» übertragen. Das Ziel dabei war es, dass die jeweiligen Positionen und Interessen der Stakeholder zueinander in Verbindung gebracht werden. Hierdurch wurde sichtbar, welche der Stakeholder vornehmlich gleiche, ähnliche oder gegensätzliche Postionen und Interessen haben.
Aus diesen Erkenntnissen heraus leiteten die Teilnehmer schliesslich mögliche Kommunikationsstrategien für einzelne Akteure/Stakeholder bzw. Stakeholdergruppen ab, um die jeweiligen Positionen und Interessen z.B. gegenüber der Öffentlichkeit gemeinsam besser präsentieren bzw. gegen jene der Gegenpartei besser dagegen argumentieren zu können. Abschliessend wurden die gewonnen Erkenntnisse und entwickelten Strategien allein Teilnehmer vorgestellt und letztes Feedback sowie weitere Ideen eingeholt.
Beschreibung Workshop 2018
Das Ziel von Litigation-PR, den eigenen Fall und Mandanten im bestmöglichen Licht darzustellen, bedingt nicht nur zu verstehen, mit wem man wie am Besten kommuniziert, sondern wie die eigenen Aktivitäten das System, in dem man agiert, beeinflussen. Nutzt man den falschen «Hebel», kann dies nicht nur bedeuten, dass man Ressourcen verschwendet, sondern im ungünstigsten Fall auch, dass man sich unnötige «Gegner» schafft, obwohl man doch Allianzen sucht.
Eine Kombination aus Systemtheorie, Design Thinking und Strategic Foresight erlaubt es, auf relativ einfach Weise die ganze Komplexität eines Systems abzubilden, zu erfassen und daraus geeignete Strategien zu entwickeln, wie man die Anliegen und Positionen des Mandaten an die wichtigsten und einflussreichsten Stakeholdern heranträgt. Diese Methodik verhindert, dass in schwierigen Situationen Ressourcen in Aktivitäten investiert werden, die nur einen geringen oder gar negativen Effekt haben. Gleichzeitig werden Beziehungen und damit auch unerwartete Möglichkeiten zur Interaktion und Kollaboration zwischen Stakeholdern sichtbar gemacht, die sonst in vielen Fällen übersehen werden.
Innerhalb des Workshops werden die Teilnehmer/-innen in einige grundlegende Fragestellungen und Techniken von Systemtheorie, Design Thinking und Strategic Foresight eingeführt, die sie danach auf einen ausgewählten Fall anwenden können.
Der Workshop wird von N.CH in Zusammenarbeit mit Novamondo GmbH Berlin durchgeführt.
Litigation-PR im Insolvenzverfahren Air Berlin
Litigation-PR im Insolvenzverfahren Air Berlin
Bericht Workshop 2018
Die Insolvenz von Air Berlin gilt schon heute als eines der komplexesten Verfahren der deutschen Insolvenzgeschichte. Komplexe Rechtsverfahren verlangen nach einer strategischen und stakeholdergerechten Kommunikation, das gilt gerade im Bereich des Insolvenzrechts.
Wer an Air Berlin denkt, denkt inzwischen nicht mehr an Schokoherzen, sondern an die spektakuläre Insolvenz, welche die ehemals zweitgrößte deutsche Airline noch immer durchläuft. Auch viele Workshopteilnehmer hatten ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht. Um jedoch zu verstehen, woher Air Berlin kam und wie der Überflieger zum Sinkflug mit Bruchlandung übergangen ist, gab es zunächst eine Einführung durch den Workshopleiter, Tobias Walter Vogel. Dabei wurden die Schlaglichter vor allem auf die reputationserheblichen Wende- und Wachtsumphasen der Airline gelegt und die rechtlichen Rahmenbedingungen besprochen. Expansionen, Zukäufe und Börsengang standen hier Restrukturierungen, Sparplänen und ersten handfesten Krisen im Vorfeld der eigentlichen Insolvenz gegenüber.
Danach erhielten die Teilnehmer eine Einführung in die Grundzüge des Insolvenzrechts. Besprochen wurden grundlegende Begriffe, zentrale Verfahrensarten sowie die handelnden Personen. Zudem wurden die verschiedenen Phasen eines Verfahrens so heruntergebrochen, dass den Teilnehmern ein erster Einstieg in die Welt der Insolvenzen möglich war.
Dann durften die Teilnehmer selbst Hand anlegen. Sie wurden auf einen fiktiven Termin mit den leitendenden Personen bei Air Berlin geschickt. Da die Insolvenz von Air Berlin zunächst eine Eigenverwaltung war, haben sich den Teilnehmern in der Analysephase schon grundlegende Fragen etwa nach der Organisation der Kommunikation zwischen Air Berlin und dem Sachwalter gestellt, der Eigenverwaltungen überwacht. Verschiedene Analysetools wurden ebenso besprochen, wie die rechtliche und organisatorische Ausgangslage. Auch das Stakeholderumfeld, die Zieldefinition und die mediale Gemengelage wurden analysiert. Für die Umsetzung und Kontrolle der angestrebten Ziele wurden anschließend die entsprechenden Maßnahmen und rudimentäre Kommunikationspläne besprochen. Die Strukturierung des Insolvenzverfahrens hat dabei den Rahmen gebildet, den die Teilnehmer ausgefüllt haben.
Im Anschluss bestand eine weitere Schwierigkeit für die Teilnehmer darin, auf die Wechselfälle zu reagieren, welche die Insolvenz bislang gekennzeichnet haben. Anhand der realen Geschehnisse konnten die Teilnehmer konkrete Handlungsempfehlungen aussprechen und zeigen, wie sie reagiert hätten.
Zum Abschluss wurde noch ein kurzer Ausblick gegeben, da das Verfahren Air Berlin noch lange nicht beendet ist und Litigation-PR Arbeit bei Insolvenzen auch dann anfällt, wenn der Medienzirkus vorläufig weitergezogen ist.
Beschreibung Workshop 2018
Große Insolvenzverfahren finden regelmäßig viel Aufmerksamkeit in den Medien. Das Umfeld ist geprägt von Anspannung und Hektik. Litigation-PR kann ein wirksames Instrument sein, wenn es darum geht, Vertrauen zu erhalten, Ängste zu reduzieren und handelnde Personen zu positionieren.
Welche Aufgaben und Möglichkeiten hat Litigation-PR im Rahmen von Insolvenzen? Wer sind die Stakeholder? Kann man sich auf Insolvenzen strategisch vorbereiten und wo sollte Litigation-PR einsetzen? Wie behandelt man vertrauliche Informationen und welche Rolle spielen die unterschiedlichen Verfahrensarten?
Kurz: Was kann Litigation-PR bei Insolvenzen leisten und was nicht? Am Beispiel der medienwirksamen Insolvenz von Air Berlin werden die Teilnehmer des Workshops an dieses spannende Teilgebiet der Litigation-PR herangeführt.
Recht und PR für den Mandanten gesamtheitlich gedacht
Recht und PR für den Mandanten gesamtheitlich gedacht
Bericht Workshop 2018
Es ist ein ewiger Kampf zwischen Unternehmenskommunikation und Hausjuristen: Wer hat das letzte Wort, wenn es um die Kommunikation eines juristischen Sachverhaltes geht? Mit genügend professioneller Distanz wissen wir alle: Es gibt nicht die eine Antwort. Aber es gibt Parameter, wie man im Einzelfall kluge Entscheidungen im Sinne eines vernünftigen Unternehmensergebnisses treffen kann.
Und so war dies Thema des Workshops von Martin Wohlrabe. Den gesamten Vormittag über übten die Teilnehmer anhand von Fällen aus der Praxis, die Dinge gegeneinander abzuwägen und sich zu überlegen, wann welche Taktik Sinn ergibt. Die Interessenten kamen dabei aus den verschiedensten Bereichen, u.a. Anwälte, Unternehmenskommunikatoren und PR-Berater. Nach einer generellen Einführung in die Litigation-PR (was sind die Ziele; welche Strategien gibt es; wie setzt man sie grundsätzlich um) durch den Workshopleiter, konnten sich die Teilnehmer an verschiedenen prominenten Fällen aus dem deutschsprachigen Raum probieren. Dabei ging es stets darum dieselben Einzelfälle aus verschiedenen Positionen zu beleuchten und sich zu überlegen, welche Taktik zu welchen unmittelbaren Folgen führt. Zum Abschluss stellten die Teilnehmer ihre Ergebnisse vor.
Beschreibung Workshop 2018
Es ist ein ewiger Kampf zwischen Unternehmenskommunikation und Hausjuristen: Wer hat das letzte Wort, wenn es um die Kommunikation eines juristischen Sachverhaltes geht? Mit genügend professioneller Distanz wissen wir alle: Es gibt nicht die eine Antwort. Aber es gibt Parameter, wie man im Einzelfall kluge Entscheidungen im Sinne eines vernünftigen Unternehmensergebnisses treffen kann. In dem Workshop üben wir anhand von Fällen aus der Praxis, die Dinge gegeneinander abzuwägen und wann welche Taktik Sinn ergibt.
Die Veranstaltung richtet sich an Anwälte, Unternehmenskommunikatoren und PR-Berater.
Was ist das Ziel des Workshops?
Für Litigation-PR gibt es kein Patentrezept. Aber es gibt Entscheidungshilfen, wie man im Einzelfall kluge Lösungen im Sinne einer vernünftigen Unternehmenskommunikation im Krisenfall findet. Diese werden vorgestellt und sollen von den Teilnehmern erlernt werden.
Wie läuft der Workshop ab?
Wir üben anhand von Fällen aus der Praxis. Verschiedene davon werden zunächst vorgestellt, später erarbeiten wir in Kleingruppen selbst eigene Falllösungen.
Wer sollte sich unbedingt für den Workshop anmelden?
Der Workshop richtet sich an alle Interessierte, die einmal persönlich üben wollen, juristische Themen umfassend zu kommunizieren. Besonders spannend ist der Workshop daher für Anwälte, Unternehmenskommunikatoren und PR-Berater.
Tagung 2017
Paragraphengetwitter: Wie funktioniert Social Media in der Rechtskommunikation
Paragraphengetwitter: Wie funktioniert Social Media in der Rechtskommunikation
Die Digitalisierung der Medien verändert die Arbeit der Litigation-PR-Profis.
Journalisten sind längst nicht mehr die einzige Zielgruppe und die klassischen Medien nicht mehr der einzige Kanal, um die Themen rund um komplexe Rechtsfälle zu transportieren. Influencer in den Sozialen Medien haben inzwischen das Potenzial, die öffentliche Meinungsdynamik stark zu beeinflussen. Aus dem Gerichtssaal wird inzwischen live getwittert – oft von den Journalisten selbst. Der Kampf um die Meinungshoheit im Rechtsstreit beginnt immer öfter im Web. Litigation-PR-Websites, Blogs, Wikis, Youtube, Twitter und Co gehören daher in den Instrumentenkasten der Litigation-PR.
Wie kann man Social Media in einer Litigation-PR-Kampagne berücksichtigen?
Der Workshop führt in die spezifischen Instrumente und Herausforderungen der digitalen Rechtskommunikation ein. Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Szenarien vorgestellt. Dabei geht es um folgende Fragen:
- Analyse: Welche Fälle sind besonders relevant für Social Media?
- Infrastruktur: Wie können Information aus der Rechtskommunikation digital aufgearbeitet werden?
- Agenda Setting: Wie kann man Themen setzen?
- Intervention: Wann und wie muss man deeskalieren?
Dabei geht es weniger um das sogenannte Shitstorm-Management. Vielmehr soll erörtert werden, wie man Soziale Medien als Instrument der Regelkommunikation im Rechtsstreit einsetzen kann.
Litigation-PR Mapping: Ein Tool für nachhaltige Strategien und Analysen
Litigation-PR Mapping: Ein Tool für nachhaltige Strategien und Analysen
Beschreibung Workshop 2017
Litigation-PR-Fälle sind komplex und vielschichtig. In der Regel gibt es verschiedene Stakeholder mit unterschiedlichen Interessen und Verbindungen, die in den Fall direkt oder indirekt involviert sind. Um hier die Übersicht zu behalten und um in Momenten, in denen es auf zeitkritische Kommunikationsabläufe ankommt, die richtigen Entscheidungen zu treffen, bedarf es einer nachhaltigen Analyse. Diese sollte im besten Fall bereits vor einer Krise beginnen. Oder anders formuliert: Eine kohärente Litigation-PR Strategie bedarf einer sorgfältigen Vorbereitung.
Eine Methode zur Entwicklung dieser Strategie ist das Litigation-PR-Mappings. Als Kombination aus Verhandlungskompetenz und Design Thinking bietet Litigation-PR-Mapping die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen Stakeholdern und deren Interessen und Verbindungen schnell und zielführend zu erkennen. Hierbei ergeben sich neue Erkenntnisse, die aus rein textbasierten Analysen oft nicht ersichtlich sind. Dies erleichtert wiederum die Kommunikation in Krisensituationen, wenn Zeit und Mittel knapp sind.
Der Workshop wird von N.CH in Zusammenarbeit mit Novamondo GmbH Berlin durchgeführt.
Strategien und Tools bei Cross-Border Litigation-PR Projekten
Strategien und Tools bei Cross-Border Litigation-PR Projekten
Internationale Projekte, vor allem außerhalb des deutschsprachigen Raumes sind für die involvierten Akteure besondere Herausforderungen. Unterschiedliche rechtliche Voraussetzungen und internationale Berater- und Anwaltsteams verlangen nach hoher Flexibilität und Weitblick bei der kommunikativen Steuerung von Litigation-PR Fällen.
Wer definiert die kommunikative Strategie? Wer übernimmt Support-Prozesse? Wie kann das Team rasch auf «breaking news» reagieren oder in einer «developing story» den Überblick und die Handlungsfähigkeit erhalten? Welche Werkzeuge funktionieren international?
In diesem Workshop wird anhand von einigen konkreten Fallbeispielen diskutiert, wie die Kommunikation bei internationalen Projekten strukturiert werden kann, welche Kommunikationsinstrumente häufig eingesetzt werden und welche Schlüsse für die Litigation-PR daraus gezogen werden können.