Galadinner
Keynote-Speaker
Alberto Fabbri
Bundesstrafrichters
Alberto Fabbri
Präsident Bundesstrafgericht
Alberto Fabbri ist seit 2021 Richter am Bundesstrafgericht in Bellinzona und seit 2022 dessen Präsident. Davor war er, unter anderem, von 2011 bis 2020 Erster Staatsanwalt des Kantons Basel-Stadt sowie, von 2001 bis 2010, Staatsanwalt resp. Leitender Staatsanwalt der Bundesanwaltschaft. Er war bis Ende 2017 in der Militärjustiz tätig, zuletzt als Geschäftsleitender Präsident eines Militärgerichts.
Herr Fabbri hat sein Lizenziat der Rechtswissenschaften 1999 an der Universität Basel erworben. An der Universität Bern erwarb er 2008 einen LL.M. in Internationalem Strafrecht. Seit 2015 unterrichtet er als Lehrbeauftragter für Völkerstrafrecht an der Universität Basel.
Galadinner zur Litigation-PR-Tagung 2023
Das Galadinner findet exklusiv im Club zur Geduld statt, das sich fünf Gehminuten vom Tagungsort befindet.
Das Abendessen bietet die Möglichkeit den im Rahmen der Tagung geführten Diskurs weiterzuführen, sich unter Experten auszutauschen und nicht zuletzt ein Dreigangmenü mit Weinbegleitung zu geniessen.
Bitte beachten Sie.
Eine Teilnahme am Galadinner ist nur mit gleichzeitiger Registration zur Tagung möglich. Aus Platzgründen ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Sie müssen die Teilnahme am Galadinner bei der Registrierung separat anwählen.
Key-note-Speaker vergangener Gala-Dinner
Thomas Borer
Thomas Borer
Strategischer Unternehmensberater, Botschafter a.D., Dr. Borer Consulting
Dr. Thomas Borer wurde 1996 der Botschaftertitel verliehen und vom Schweizerischen Bundesrat zum Chef der Task Force „Schweiz – Zweiter Weltkrieg“ ernannt. Mit Auflösung dieser Task Force wurde er 1999 zum Schweizerischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland ernannt.
Ende April 2002 hat er den Staatsdienst verlassen und sein eigenes Unternehmen gegründet, das er seither erfolgreich führt. Er ist weltweit als Berater tätig mit einem Fokus auf Deutschland, die Schweiz, Russland und die USA.
Dank seiner langjährigen diplomatischen Tätigkeit ist er bestens in der internationalen Politik und Wirtschaft vernetzt und repräsentiert seine nationalen und internationalen Mandanten in Wirtschaft, Medien und der Öffentlichkeit. Weiterhin nimmt er Verwaltungsratsmandate verschiedener nationaler und internationaler Unternehmen wahr.
Herr Dr. Borer sprach am Gala-Dinner der Litigation-PR Tagung 2016 zum Thema: Gedanken zur Rolle der Medien in der Auseinandersetzung „Schweiz – Zweiter Weltkrieg“.
Dominik Isler
Dominik Isler
Dr., Co-Founder LINDEN 3L AG
Nach seinem Studium der Internationalen Beziehungen und einem Doktorat an der Universität St. Gallen (HSG) war Dominik Isler für die KKL Luzern Management AG tätig, wo er ab 2006 zuerst Leiter Unternehmensentwicklung ab 2008 bis Ende 2013 COO war.
Danach führte Isler den Zürcher Restaurationsbetrieb & Club Kaufleuten, bevor er im Herbst 2014 als Leiter Unternehmensentwicklung zum Swiss Economic Forum (SEF) nach Thun wechselte. Ab Sommer 2015 war Dominik Isler CEO des SEF und verantwortete in dieser Funktion bis Sommer 2019 die Leitung des Unternehmens mit seinen Plattformen und Initiativen zur Förderung des Unternehmertums in der Schweiz. Im Herbst 2019 gründete er die Firma LINDEN Live Learning Labs. Sie spezialisiert sich auf die Gestaltung von Umgebungen zum lebenslangen Lernen, insbesondere für Führungskräfte in Wirtschaft und Gesellschaft.
Adolf Ogi
Adolf Ogi
alt Bundesrat, ehemaliger Untergeneralsekretär und Sonderberater des UNO-Generalsekretärs
Adolf Ogi wurde am 18. Juli 1942 in Kandersteg (BE) geboren. Nach der Grundschule in Kandersteg erwarb Adolf Ogi das dreijährige Handelsdiplom der Ecole supérieure de commerce in La Neuveville und besuchte darauf die Swiss Mercantile School in London. Adolf Ogi ist verheiratet mit Katrin und Vater von zwei erwachsenen Kindern (Caroline, Mathias † 2009). Von 1963 bis 1964 war Adolf Ogi Leiter des Verkehrsvereins Meiringen-Haslital. 1964 trat er in den Dienst des Schweizerischen Skiverbandes (SSV), dem er von 1969-74 als Technischer Direktor und von 1975 bis 1981 als Direktor vorstand. Von 1971-83 amtierte er als Vizepräsident des alpinen Welt- und Europakomitees der Fédération Internationale de Ski (FIS). Von August 1998 bis Sommer 1999 präsidierte er das Kandidaturkomitee für die Olympischen Winterspiele „Sion 2006“. 1981 wurde er Generaldirektor und Mitglied des Verwaltungsrates der Intersport Schweiz Holding AG.
Im Militär kommandierte Ogi als Hauptmann eine Gebirgsgrenadierkompanie (1973-1978), dann als Major ein Gebirgsfüsilier-Bataillon (1981-1983), übernahm danach die Funktion eines Verbindungsoffiziers im Stab einer Reduit-Brigade (1984-1987) und war schliesslich im Armeestab in der Sachgruppe Strategie tätig. Adolf Ogi ist Mitglied der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und war von 1984 bis 1987 deren Präsident. 1979 wurde er in den Nationalrat gewählt. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied der damaligen Militärkommission des Nationalrats, die er von 1986 bis zu seiner Wahl als Bundesrat am 9. Dezember 1987 präsidierte. Von 1988 bis1995 war Adolf Ogi Chef des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschafts-Departements (EVED), und von 1995 bis 2000 war er Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). In den Jahren 1993 und 2000 war Adolf Ogi Bundespräsident der Schweiz und trat imDezember 2000 nach 13 Jahren als Bundesrat zurück. Von 2001 bis 2007 war Adolf Ogi Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Sonderberater von UNO Generalsekretär Kofi Annan und Ban Ki-moon für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden.
Adolf Ogi ist Ehrenbürger von Kandersteg, Fraubrunnen La Neuveville und Crans-Montana. Zudem wurde er zum Ehrenburger von Sion, Randa, Gondo und Lötschental ernannt. Adolf Ogi ist in zahlreichen weiteren Funktionen tätig. Ehrenpräsident der Swiss Olympic Association. Ehrenmitglied von Swiss Ski. Adolf Ogi war Präsident des Advisory Board des Swiss Economic Forums (2001-2015) und war Board Member der Schwab Foundation for Social Entrepreneurship in Genf. Er ist Ehrenpräsident des Geneva Security Forums. Ehrenmitglied der Organisation Green Cross International (Februar 2017). Gründer und Patronatspräsident der Stiftung Swisscor. Präsident des Patronatskomitees der Stiftung UNESCO WELTERBE Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (bis Juli 2017). Ehrenmitglied der Organisation Right to Play International. Mitglied International Olympic Truce Commitee IOC. Stiftungsratspräsident Stiftung Freude herrscht. Stiftungsratsmitglied der Robert F. Kennedy Human Rights Foundation Switzerland. Adolf Ogi hat in seiner Eigenschaft als Chef des VBS zwei internationale Zentren in Genf gegründet. Er ist Ehrenpräsident des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik (GCSP) und des Zentrums für die demokratische Kontrolle der Streitkräfte. (DCAF).
Ehrungen und Auszeichnungen:
Europäischer Solarpreis (2000). Karl-Schmid Preis, ETH Zürich (2002). Prix Galileo, Forum Engelberg (2003). Ordre olympique, IOC Internationales Olympische Komitee (2003). Grand Cordon de l’Ordre du mérite sportif, Republik Tunesien (2003). Ordre National pour le mérite au rang de Grand Officier, Rumänien (2004). Max-Petitpierre-Preis, Stiftung Max-Petitpierre Bern (2004). Ehrendoktortitel Dr. h.c., American College of Greece in Athen (2004). Honorarprofessor, Vassil-Levski-Sporthochschule in Sofia (2004). Adolf Ogi Prize for Sport & Development, Kennesaw State University, Atlanta (2005). Menschenrechtspreis, Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Schweiz (2005). Dr. h.c., Philosophischhumanwissenschaftliche Fakultät der Universität Bern (2005). Dr. h.c., Ehrendoktortitel der International University in Geneva (2006). Dr. h.c., Geneva School of Diplomacy and International Relations (2006). Ehrenpreis Credit Suisse Sports Awards (2007). Europäischer Kultur-Kommunikations-Preis der Stiftung Pro Europa, Bern (2012). Liftetime Award, Swiss Awards 2012 Zürich. Ehrenbotschafter von Interlaken (2013). Award of Excellence, Club 55, Thun (2013). Dr. h.c., European University Business School, Montreux (2013), Erich Walser Generationenpreis, Universität St. Gallen (2016). Bürgerliche Verdienstmedaille der Republik Moldova (2016). Mitglied der Logistics Hall of Fame Switzerland (2017).
Kaspar Villiger
Kaspar Villiger
Alt Bundesrat
Alt Bundesrat Kaspar Villiger war von 2009 bis 2012 Präsident des Verwaltungsrats der UBS und von 1989 bis 2003 Bundesrat der Schweiz. Als Bundesrat übernahm er zuerst das Militärdepartement, sieben Jahre später dann das Finanzdepartement. Zusätzlich war er in den Jahren 1995 und 2002 Bundespräsident. Von 2003 bis 2009 war er Mitglied des Verwaltungsrats der Nestlé, der Swiss RE und der NZZ. Vor seiner Wahl zum Bundesrat gehörte er von 1982 bis 1987 dem Nationalrat an, bevor er 1987 in den Ständerat gewählt wurde. Davor war er zehn Jahre Mitglied des Grossen Rates des Kantons Luzern. Nach Abschluss seines Studiums in Maschinenbau an der ETH Zürich 1966 leitete Villiger die «Villiger Söhne AG», das Schweizer Stammhaus der Villiger-Gruppe. Er trat erst aus dem Familienunternehmen aus, als er 1989 in den Bundesrat gewählt wurde.
Kaspar Villiger wurde 2003 mit dem Fischhof-Preis und 2016 mit dem Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung ausgezeichnet. Er ist zudem Träger eines Ehrendoktortitels der Universität Luzern.
Christoph Hurni
Christoph Hurni
PD Dr., Bundesrichter
PD Dr. Christoph Hurni ist seit 2020 Bundesrichter am Bundesgericht in Lausanne. Von 2008 bis 2017 war er Gerichtsschreiber am Schweizerischen Bundesgericht in Lausanne, von 2013 bis 2017 Ersatzoberrichter am Obergericht des Kantons Bern und von 2017 bis 2020 Oberrichter am Obergericht des Kantons Bern, dort Präsident der II. Zivilkammer und Mitglied der Aufsichtsbehörde in Betreibungs- und Konkurssachen sowie des Kindes- und Erwachsenenschutzgericht.
Neben seiner Tätigkeit als Richter ist er auch Lehrbeauftragter für Zivilprozessrecht an der Universität Bern und Dozent im CAS Prozessführung – Civil Litigation an der Universität St. Gallen.
Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Herr Hurni von 1999 bis 2004 an der Universität Bern, mit einem Erasmus Studienjahr an der Universität Bologna. Sein Doktorat schloss er 2007 an den Universitäten Bern und Bologna ab. 2009 erlangte er die Patentierung zum Rechtsanwalt des Kantons Bern und 2017 reichte er seine Habilitation zum Thema «Zum Rechtsmittelgegenstand im Schweizerischen Zivilprozessrecht» an der Universität Luzern ein.
Ausserdem ist Herr Hurni Gründungsmitglied des Schweizerischen Instituts für Judikative.
Susanne Giger
Susanne Giger
Verwaltungsrätin, Coop
Susanne Giger ist seit 2018 Verwaltungsrätin der Coop-Genossenschaft und Regionalratspräsidentin Zentralschweiz-Zürich, Kommunikationstrainerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen wie der Universität St. Gallen/Swiss Board School, der Hochschule Luzern und ZHAW. Ausserdem ist sie unter anderem Stiftungsrätin der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan und der Stiftung ZEWO. Von 2002 bis 2007 sowie von 2009 bis 2017 war sie Wirtschaftsredaktorin und Moderatorin beim SRF, unter anderem als Projektleiterin WEF und SEF. 2008 schrieb sie das Buch «Hans Vontobel – Bankier, Patron, Zeitzeuge».
Susanne Giger hat an der Universität St. Gallen Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspädagogik studiert. Ausserdem hat Sie einen CAS in zur wirksamen Führung und Aufsicht von Unternehmen der Universität St. Gallen und der Universität Luzern, eine Führungs- und Coaching-Ausbildung des Lassalle Instituts sowie ein Nachdiplomstudium in Journalismus des Medienausbildungszentrum Luzern.